MagazinKonsolidierungswelle bei Solarteuren
Der Solarmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Mit dem steigenden Bewusstsein für nachhaltige Energieerzeugung hat sich die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen enorm erhöht. Seit 2014 sind die jährlichen Installationszahlen stetig gestiegen, und besonders in den letzten fünf Jahren haben immer mehr Hauseigentümer in die Sonnenenergie investiert.
Der Solarmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Mit dem steigenden Bewusstsein für nachhaltige Energieerzeugung hat sich die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen enorm erhöht. Seit 2014 sind die jährlichen Installationszahlen stetig gestiegen, und besonders in den letzten fünf Jahren haben immer mehr Hauseigentümer in die Sonnenenergie investiert.
Der Kriegsbeginn in der Ukraine im Frühjahr 2022 führte zu großer Unsicherheit. Strompreise stiegen rasant, und die Sorge vor Stromausfällen nahm zu. In dieser Situation bot eine Photovoltaikanlage vielen Menschen eine doppelte Sicherheit: Sie schützte vor den steigenden Strompreisen und sorgte für eine gewisse Unabhängigkeit bei Netzproblemen. Zusätzlich erwies sich die Investition in Solarenergie als wertsteigernd für Immobilien. Die Nachfrage nach Solaranlagen stieg stark, was zu Materialengpässen, langen Vorlaufzeiten und einem sprunghaften Anstieg der Preise führte.
Mit der stark wachsenden Nachfrage drängten viele neue Unternehmen auf den Markt, um schnell Gewinne zu erzielen. Die Anmeldungen neuer Solarteure bei Photovoltaik-Großhändlern schnellten in die Höhe, doch nicht alle Neulinge verfügten über das notwendige Fachwissen oder die Erfahrung, um eine Photovoltaikanlage professionell zu planen und zu installieren. Dies führte vermehrt zu Berichten über falsch installierte Anlagen oder Anbieter, die trotz erfolgter Kundenzahlung die Arbeiten nicht fertigstellten.
Im Jahr 2024 hat sich die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen wieder normalisiert, und auch die Preise haben sich auf das Vorkrisenniveau eingependelt. Viele junge Solarfirmen, die während des Booms auf den Markt drängten, stehen nun vor Liquiditätsproblemen und Auftragsmangel. Die Insolvenzen von neu gegründeten Unternehmen häufen sich, und der Solarmarkt befindet sich in einer Konsolidierungsphase, die noch andauern wird.
Damit Sie bei der Auswahl Ihres Photovoltaikanbieters die richtige Entscheidung treffen, sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Fragen Sie nach der Erfahrung des Anbieters. Wie lange ist das Unternehmen bereits auf dem Markt? Hat der Anbieter ausreichend Referenzen vorzuweisen, insbesondere aus der Zeit vor dem Solarboom?
Achten Sie darauf, wann Zahlungen fällig werden. Seriöse Anbieter verlangen Zahlungen in der Regel erst nach erfolgreicher Fertigstellung der Arbeiten, nicht bereits im Voraus.
Gute Anbieter arbeiten oft mit regionalen Partnern zusammen, wie Fertighaus-Baufirmen, Netzbetreibern oder Energieversorgern. Solche Kooperationen sprechen für die Qualität und Zuverlässigkeit eines Unternehmens.
Ein seriöser Anbieter bietet nicht nur die Installation an, sondern bleibt auch nach der Fertigstellung ein zuverlässiger Ansprechpartner für Wartungen und Erweiterungen. Achten Sie darauf, ob ein Gewährleistungszeitraum vertraglich festgelegt ist.
Arbeiten, die von festangestellten Mitarbeitern ausgeführt werden, sind oft von höherer Qualität als Aufträge, die über Subunternehmer abgewickelt werden. Ein festes Team steht für Kontinuität und Zuverlässigkeit.
Ein regionaler Anbieter kann Ihnen als Ansprechpartner direkt vor Ort zur Seite stehen und bei Problemen schneller reagieren. Regionalität sorgt zudem oft für bessere Kundenbetreuung.
Achten Sie auf die Garantiezeiten und die Qualität der verwendeten Produkte. Bekannte Hersteller mit langer Erfahrung bieten Ihnen eine höhere Sicherheit, wenn es um eventuelle Garantiefälle geht.
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