MagazinFördermöglichkeiten für Solaranlagen in Deutschland
Die Investition in eine Solaranlage ist nicht nur ein Beitrag zur nachhaltigen Energiegewinnung, sondern auch eine Möglichkeit, langfristig Energiekosten zu sparen. Darüber hinaus können Hauseigentümer und Unternehmen durch den Einsatz von Solarenergie ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren und sich gegen steigende Energiepreise absichern. Mit Solarenergie leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und verbessern ihre ökologische Bilanz. In Deutschland gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten, die den Einstieg in die Solarenergie attraktiver machen. Hier sind die wichtigsten Förderprogramme und Unterstützungsmöglichkeiten im Überblick.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet fortlaufend Programme zur Förderung von Photovoltaikanlagen an. Diese Programme richten sich sowohl an Privatpersonen als auch an Unternehmen. Zu den bekanntesten gehören (Stand: September 2024)
Neben den bundesweiten Förderprogrammen gibt es zahlreiche regionale Fördermöglichkeiten. Viele Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen für die Installation von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern an. Es lohnt sich, sich bei den örtlichen Energieagenturen oder den jeweiligen Stadtwerken nach regionalen Fördermöglichkeiten zu erkundigen. Diese zusätzlichen Förderungen können erheblich zur Reduktion der Anfangsinvestitionen beitragen und die Attraktivität der Solaranlage erhöhen.
Beispielsweise bietet die Stadt Darmstadt derzeit ein „Förderprogramm Photovoltaik“ (Stand September 2024). Gefördert wird mit dem Förderprogramm die Neuanschaffung und Installation von Aufdach- bzw. Fassadenphotovoltaikanlagen im Stadtgebiet der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Die Förderhöhe beträgt im „Förderprogramm Photovoltaik“ 200 Euro pro Kilowatt-Peak (kWp) installierter Leistung, wobei die Fördergrenze 6000 Euro bei einer installierten Leistung von 30 kWp beträgt.
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